1. MannschaftTuS Koblenz gewinnt mit 6:1 in Rheinböllen und zieht in die dritte Pokalrunde ein

02/09/2022
spielbericht_rheinböllen

Auch in der zweiten Runde des Bitburger Rheinlandpokal ging es fĂŒr die TuS Koblenz in den HunsrĂŒck zu einem Teilnehmer der Bezirksliga Mitte. Der TuS Rheinböllen belegt in der aktuellen Spielzeit den zwölften Platz der Bezirksliga und musste – rein von der Ligazugehörigkeit betrachtet –  auf einen Sahnetag setzen, um der TuS im Pokal ein Bein zu stellen. Die SchĂ€ngel hingegen rotierten auf einigen Positionen, Spieler wie Stahl, Hadzic, Grgic, von der Bracke, SentĂŒrk oder auch Klein kamen an diesem Pokalabend nicht zum Einsatz. 

Die Begegnung begann mit einem deutlichen Plus an Ballbesitz fĂŒr die SchĂ€ngel: Mit gut ausgespielten Kombinationen, nĂ€herte man sich immer wieder dem Tor der HunsrĂŒcker gefĂ€hrlich an. Den ersten HochkarĂ€ter auf dem Fuß hatte Jacob Pistor nach zwölf Minuten, doch Rheinböllens Keeper Schmitt wusste mit einer Fußabwehr den Einschlag zu verhindern. Nur zwei Minuten spĂ€ter ging die TuS dennoch in FĂŒhrung: Einen traumhaften Diagonalpass von AndrĂ© Mandt nahm Armend Qenaj mustergĂŒltig an und auch der Abschluss ließ Schmitt im Tor keinerlei Abwehrchance. Nur zwei Zeigerumdrehungen spĂ€ter erhöhten die SchĂ€ngel auf 2:0, nachdem Pistor eine Qenaj-Flanke mit dem Oberkörper ĂŒber die Linie beförderte. Das dritte Tor des Tages fiel dann nach 28 Minuten, als Almir Ahmetaj eine Abschluss von Pistor nach Qenaj-Hereingabe ĂŒber die Linie drĂŒckte. Und auch der vierte Treffer der SchĂ€ngel ließ nicht allzu lange auf sich warten: AndrĂ© Mandt bediente in der 32. Minute Jacob Pistor mit einem Steilpass, dieser verlud einen Abwehrmann der Gastgeber mit einem Haken und zeigte beim Torabschluss mit dem linken Fuß keinerlei Nerven. Doch auch die Fans aus dem HunsrĂŒck hatten kurze Zeit spĂ€ter Grund zum Jubeln: Ein Fehlpass im Aufbauspiel der SchĂ€ngel landete bei Jannick Zander, der aus der Distanz draufhielt. Jonas Bast erreichte den Abschluss zwar mit den Fingerspitzen, doch konnte er den Treffer nicht mehr verhindern (35.). Weitere Tore sollten trotz Gelegenheiten fĂŒr die Koblenzer in Halbzeit eins nicht fallen.

Zur Pause wechselte die TuS dann dreifach: Jonas Bast, Armend Qenaj und Jacob Pistor blieben in der Kabine und wurden von den Koblenzer EigengewĂ€chsen Ahmad Khalil, Sollano Rodrigues und Yusupha Sawaneh ersetzt. Besonders erfreulich: Mit Ahmad Khalil hat der erst 17-JĂ€hrige Schlussmann der TuS Koblenz sein DebĂŒt im Herrenfußball geben dĂŒrfen. 

Auch im zweiten Durchgang kontrollierte die TuS das Spielgeschehen, mehr noch: in der 48. Minute drĂŒckte Dominic Fuß eine unzureichend geklĂ€rte Rodrigues-Hereingabe ĂŒber die Linie und nur zwei Minuten spĂ€ter traf Jan Mahrla nach Vorarbeit von Fuß zum 6:1 fĂŒr die TuS Koblenz. In der Folge ließen die SchĂ€ngel die Begegnung bedeutend ruhiger angehen, ohne jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt die Kontrolle ĂŒber das Spiel abzugeben. Mit dem 6:1-Sieg aus Koblenzer Sicht in der zweiten Pokalrunde steht die TuS nun in der Runde der letzten 32 und wartet nun auf die Auslosung des nĂ€chsten Pokalgegners.

Doch bevor auf die nĂ€chsten Gegner im Pokal geblickt werden darf, richtet sich der Blick vollstĂ€ndig auf den Ligabetrieb: Die SchĂ€ngel sind bereits am Samstag, dem 03.09.2022, in der Oberliga gefordert. Um 14:00 Uhr ist die TuS Koblenz zu Gast bei der TSG Pfeddersheim. Die SchĂ€ngel freuen sich auf die erneut starke UnterstĂŒtzung der Fans!

FĂŒr die TuS Koblenz spielten:

Bast (46. Khalil) – Qenaj (46. Rodrigues), Ahmetaj, Redjeb, Farajli – Wingender, Mandt (54. Jacobs) – Mahrla, Kurbashyan (64. Esmel) – Fuß, Pistor (46. Sawaneh)

Tore:

0:1 Armend Qenaj (14.)

0:2 Jacob Pistor (16.)

0:3 Almir Ahmetaj (28.)

0:4 Jacob Pistor (32.)

1:4 Jannick Zander (35.)

1:5 Dominic Fuß (48.)

1:6 Jan Mahrla (50.)

Besondere Vorkommnisse:

Keine

Zuschauer:

450

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Der Verein

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Das Jahr 1910 gilt mit der GrĂŒndung des FC Concordia als Geburtsstunde des Fußballs in Neuendorf. Nur ein Jahr spĂ€ter folgte der FC Deutschland Neuendorf. Die SchĂŒler Johannes Kottemeier, Peter Nick, Peter Miltz, Wilhelm Miltz, Fritz Holz, Peter Schwolen, Heinrich Lamberti, Karl Bohr, Johann Blank, Wilhelm Lotz und Josef Schellenbach legten 1911 den Grundstein zur heutigen TuS Koblenz.

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