Nach dem nervenaufreibenden Sieg der TuS Koblenz im ElfmeterschieĂen des Rheinlandpokal-Viertelfinales gegen den FV Engers, steht fĂŒr das Team von Michael Stahl und Ilyas Trenz jetzt das Halbfinale an. Weit reisen mĂŒssen die Jungs vom Oberwerth dafĂŒr nicht: Es kommt zum stadtinternen Duell mit dem Bezirksligen TuS Immendorf. Die Partie wird am morgigen Mittwoch auf Kunstrasen auf dem Dörnchen (Auf dem Dörn’chen, 56077 Koblenz) um 19:30 Uhr angepfiffen, Einlass ist ab 17:30 Uhr, eine frĂŒhzeitige Anreise wird empfohlen.
Das Zuschauerinteresse im Vorfeld des Halbfinales war riesig: Binnen eines Tages waren die VVK-Tickets vergriffen, auch das Kontingent der TuS Koblenz fĂŒr die Partie war innerhalb weniger Stunden abverkauft. Eine Abendkasse in Immendorf wird es somit nicht geben, mit 1200 verkauften Tickets ist das Halbfinale ausverkauft.
Die groĂe Nachfrage mag daran liegen, dass es sich um ein Halbfinale im Pokal handelt. Sie mag daran liegen, dass es zu einem Koblenzer Stadtduell kommt. Es wird aber auch daran liegen, dass sich der TuS Immendorf durchaus Hoffnung macht, gegen die höherklassige TuS Koblenz zu bestehen: Das Team von Sascha Oestreich spielt derzeit eine ĂŒberragende Saison in der Bezirksliga, in 24 Spielen konnte man 22 Siege einfahren, nur einmal musste man sich geschlagen geben. Mit derzeit 67 Punkten hat man 13 Punkte Vorsprung vor dem ersten Verfolger FV RĂŒbenach, dazu hat man auch noch zwei Spiele weniger absolviert. Der Aufstieg in die Rheinlandliga ist fĂŒr den TuS Immendorf zum Greifen nah, auch wenn rein rechnerisch andere Vereine, z.B. die SG ALM, noch um den Aufstieg mitspielen. FĂŒr die Blau-Schwarzen wird es daher eine groĂe Herausforderung, auf dem Kunstrasen des windigen Dörnchens zu bestehen. Insbesondere da es gegen eine Mannschaft geht, die sich kaum daran erinnern kann, wie es sich ĂŒberhaupt anfĂŒhlt, zu verlieren. Als Zweitplatzierter der Oberliga geht die TuS natĂŒrlich als Favorit in die Partie, es wird aber alle Anstrengung brauchen, dieser Rolle am Mittwoch gerecht zu werden.
Die TuS Koblenz und der TuS Immendorf weisen darauf hin, dass die An- und Abreise zum und vom Halbfinale mit den öffentlichen Verkehrsmitteln geschehen sollte, da am Sportplatz sowie im Ortsbereich Immendorf wenige bis keine ParkplĂ€tze zur VerfĂŒgung stehen. In Absprache mit der KOVEB hat der TuS Immendorf eine Lösung dafĂŒr gefunden:
Die Anreise erfolgt von der Innenstadt aus mit der Linie 9 (vom Hauptbahnhof aus) oder mit der Linie 19 (ab Zentralplatz/Forum). Die Linien 9/19 fahren im viertelstĂŒndlichen Wechsel bis nach Immendorf zur Endhaltestelle âQuellenwegâ. Von dort sind es 5 Minuten zu FuĂ bis zum Sportplatz. Sollte es bei der Anreise zu einer gewissen Uhrzeit zu einer ĂberfĂŒllung eines Busses kommen, setzt die KOVEB einen VerstĂ€rkerbus ein. FĂŒr die RĂŒckreise stehen die normalen Linienfahrten der Linie 9/19 ab der Haltestelle âQuellenwegâ zur VerfĂŒgung. Diese verkehren um 21.31 Uhr, 22.01 Uhr und 23.01 Uhr bis zum Hauptbahnhof. Nach dem Bus um 21.31 Uhr werden durch die KOVEB VerstĂ€rkerbusse eingesetzt, so dass ab dann immer ein Bus an der Haltestelle âQuellenwegâ zur Abreise bereitsteht. Diese VerstĂ€rkerfahrten werden solange durchgefĂŒhrt, bis kein Bedarf mehr besteht.
Wir freuen uns auf eure UnterstĂŒtzung im Halbfinale gegen den TuS Immendorf!